Stressdiagnostik - Stress ist messbar geworden 

 

Was für den Einzelnen Stress auslöst, kann individuell sehr unterschiedlich sein. Die Antwort des Organismus ist jedoch bei allen ziemlich gleich: der Blutdruck steigt, die Atmung ist angestrengt, das Herz schlägt schneller, Museln spannen sich an, man beginnt zu schwitzen, unaufhörlich kreisen die Gedanken.

Solange Anspannung und Entspannung im Gleichgewicht sind, kann uns Stress wenig anhaben. Wenn die Stressreaktionen zu einem chronischen Dauerzustand werden, kann dies im Zusammenhang mit sehr vielen Erkrankungen stehen, wie Bluthochdruck, verschiedene Herzerkrankungen, Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen, Infektanfälligkeit, Angststörungen und Depressionen, um nur einige zu nennen. 

 

Stressdiagnostik wofür?

Auch wenn Sie Ihren Stress durchaus wahrnehmen, so sind die konkreten Auswirkungen auf den Körper und die langfristigen Folgen nur schwer einschätzbar, denn Stressreaktionen können ablaufen, ohne dass man sich ihrer bewusst wird. 

Die Stressdiagnostik (psychophysiologisches Stressprofil und HRV Analyse) gibt Ihnen Klarheit für folgende Fragestellungen und bietet die Basis für das anschließende Coaching:

  • Wie hoch ist die Stressbelastung meines Körpers?
  • Wie gut ist meine Regulationsfähigkeit (die Funktion meines Parasympathikus)?
  • Bin ich Burnout gefährdet?
  • Welche Körpersignale reagieren bei mir besonders?
  • Gelingt es mir, die Körpersignale zu steuern?

 

 

Psychophysiologisches Stressprofil

Wie der Name schon sagt, erfahren Sie im psychophysiologischem Stressprofil den Zusammenhang zwischen psychischen Vorgängen und körperlichen Funktionen. Dabei wird mit verschiedenen Sensoren aufgezeitgt, wie Ihre Körperfunktionen unter Ruhe- und Anspannungsbedingungen reagieren.

Da diese Körperfunktionen unbewusst gesteuert werden, können Sie hier erfahren, inwieweit Ihre eigene, subjektive Körperwahrnehmung oder Ihr wahrgenommenes Stresserleben mit den Messungen übereinstimmt. Es zeigt sich, welche Körperfunktionen besonders sensibel auf Stress reagieren, wie diese im Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung zu sehen sind und die Sie dann mit Biofeedback trainieren können.

 

HRV - Herzratenvariabilität

Mit der Herzratenvariabilität lässt sich die grundlegende Regulationsfähigkeit des vegetativen Nervensystems (VNS) ermitteln und trainieren. Damit lässt sich eine fundierte Aussage über die Stressbelastung und auch über ein Burnout Risiko sowie über die körperliche und psychische Entspannungsfähigkeit treffen. Je größer die Herzratenvariabilität (HRV) desto gesünder steuert das vegetative Nervensystem, desto besser kann sich der Organismus an äußere und innere Belastung anpassen.
Eine niedrige HRV weist auf ein Ungleichgewicht des vegetativen Nervensystems hin und weist auf ein erhöhtes Gesundheitsrisiko hin.

 

HRV Messung - Indikator für psychische Resilienz und gute Stressbewältigung

In meiner Praxis verwende ich den HRV-Scanner (Firma BioSign)für folgende EKG-basierte Messungen:

  • 5-minütigen HRV-Ruhemessung: gibt Auskunft über Ihren IST-Zustand, Ihren Stressindex und über kurz- und längerfristige Belastungen.
  • 1-minütige  Messung nach vorgegebener Atmung gibt Aussage über die Regulationskraft Ihres Parasympathikus, dem regenerierenden Anteil des VNS.

Ein variabler Herzschlag...

  • der Rhythmus, der unser Leben  bestimmt, wie kein anderer Vorgang in unserem Körper,
  • der stark ist, wenn wir gesund sind, der schwach ist, wenn wir älter und kränker werden,
  • der uns Dinge verrät, die wir weder sehen noch fühlen können

...den wir mit HRV Biofeedback messen und gezielt trainieren können!

 

 

Für weitere Infos - rufen Sie mich an 0911/99937470